Graffiti im Stadtbild von Jena

Forschung

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Foto: Karina Weichold

Die aktuellen Forschungsprojekte des Arbeitsbereichs Jugendforschung beziehen sich auf entwicklungswissenschaftliche Themen im Grundlagen- und Anwendungsbereich. Bei der Grundlagenforschung liegt der Fokus auf der Analyse individueller und kontextbezogener Entwicklungsmechanismen zu positiver (z.B. soziale Kompetenzen, Lebenszufriedenheit oder Selbstwert) und negativer psychosozialer Anpassung (wie Drogenkonsum, Delinquenz oder depressive Verstimmung) in Kindheit, Jugend (besonders während der Pubertät) und frühem Erwachsenenalter. Ziel ist es, spezifische Entwicklungsmechanismen unter einem biopsychosozialen und kultursensitiven Paradigma zu untersuchen. Im Anwendungsbereich stehen Studien zur Entwicklung, Evaluation und Implementation von Präventionsmaßnahmen gegen die Entwicklung von Anpassungsstörungen und für die Förderung positiver Anpassung besonders bei Kindern und Jugendlichen im Mittelpunkt. Dabei werden Erkenntnisse aus der Grundlagenforschung direkt umgesetzt, nachweislich effektive Maßnahmen in der Praxis implementiert und der Implementationsprozess studiert.

Unsere aktuellen Forschungsprojekte

  • Positive Jugendentwicklung während und nach der Corona-Krise (PYD Corona)

    Unzweifelhaft ist die aktuelle Corona-Krise global ein historisch einzigartiges Beispiel für einen umfassenden gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und sozialen Wandel, die mit einem besonders rasanten Einschnitt in das Leben Aller einherging. Ziel der Studie ist es, die Effekte dieser gesellschaftlichen Ausnahmesituation verbunden mit Schulschließungen, Homeschooling oder Kontaktverboten auf die psychosoziale Anpassung von Jugendlichen zu untersuchen. Die 13-jährigen Teilnehmenden wurden kurz vor den Schulschließungen zu einer Bandbreite verschiedener psychologischer und sozialer Faktoren und ihrer positiven Entwicklung sowie Fehlanpassung befragt (sog. „PYD-Studie“ (Welle 1; N=800). Nach der Öffnung der Schulen in den (teilweisen) Präsenzunterricht werden sie nun erneut kontaktiert „PYD-Corona-Studie“ (Welle 2). Geplant sind (a) Probleme und deren Bewältigung von Jugendlichen in der Zeit der Schulschließungen zu dokumentieren, (b) Veränderungen in der positiven Entwicklung sowie im Problemverhalten über die Zeit der Schulschließungen bei Jugendlichen zu analysieren und (3) zu untersuchen, welche spezifischen Faktoren in der Person und deren Lebenswelten dazu betrugen, welchen Verlauf die psychosoziale Anpassung über die Zeit der Schulschließung nahm. Die Befunde der Studie sollen nicht nur ein aktuelles Bild der Folgen der Corona-Krise für Jugendliche zeichnen, sondern auch Ansatzpunkte für Präventions- und Interventionsmaßnahmen, beispielsweise im Kontext der Schule, aufzeigen.

    Projektleitung
    apl. Prof. Dr. Karina Weichold
    Dr. Anja Blumenthal

    Studentische Mitarbeiterin
    Pauline Endler

  • Die Bedeutung der Pubertät für Jugendliche verschiedener Kulturen (Puberty x Culture Study)

    Die Pubertät ist ein universeller Meilenstein zu Beginn der Adoleszenz und bezieht sich auf die umfassende biologische Umgestaltung des Menschen mit dem Ziel der körperlichen bzw. sexuellen Geschlechtsreife. Pubertät hat soziale und psychologische Konsequenzen bei Jungen und Mädchen, die je nach kulturellem Kontext variieren können. Ziel der aktuellen Studie ist es, Jungen und Mädchen in der Pubertät in 16 Ländern verschiedener Erdteile im Hinblick auf ihre eigenen Reflektionen zu Pubertät und den damit zusammenhängenden körperlichen Veränderungen, Reaktionen aus dem sozialen Umfeld sowie ihrer psychosozialen Anpassung zu untersuchen und zu vergleichen. Darüber hinaus soll geprüft werden, ob und wie verschiedene kulturtypische Merkmale (wie Werte, Übergangsriten, Schönheitsideale) den Zusammenhang zwischen Pubertät und psychosozialer Anpassung beeinflussen.

    Projektleitung 
    apl. Prof. Dr. Karina Weichold

    Wissenschaftliche Mitarbeiterin
    Nora Fehmer, M. Sc.

    Internationale Kooperationspartner 

    POLAND
    Karolina Hansen, University of Warsaw, PolenExterner Link

    LITHUANIA
    Neringa Grigutytė, Vilnius University, LitauenExterner Link

    BULGARIA
    Polina Stoyanova, Bremen University, DeutschlandExterner Link

    PORTUGAL
    Maria Manuela VeríssimoExterner Link & Antonio José dos SantosExterner Link, ISPA-Instituto Universitário, Portugal

    GHANA
    Sheriffa Mahama, University of Ghana, GhanaExterner Link

    KENIA
    Eunice Njeri Mvungu, Kenyatta University, KeniaExterner Link

    TURKEY
    Aysen Güre, Ankara University, TürkeiExterner Link

    IRAN
    Emadaldin Ahmadi, Friedrich-Schiller-Universität, DeutschlandExterner Link

    INDIA
    Deepali Sharma, Manchester Global Foundation, UK

    CHINA
    Biao Sang, East China Normal University, ChinaExterner Link

    USA & JAPAN
    Misaki Natsuaki, University of California Riverside, USAExterner Link

    BRASILIA
    Pollyane Diniz, Victoria University of Wellington, NeuseelandExterner Link

    ECUADOR
    Ivanna Noelia Abad Melendez, Friedrich-Schiller-Universität, Deutschland

    GEORGIA
    Téa Gogotishvili, St Andrew Georgian University, GeorgienExterner Link

  • Schönheitsideale, Medien und Pubertät (Puberty x Culture Study_update)

    Kontextbezogene (soziale und kulturelle) Einflüsse können psychosoziale Konsequenzen der Pubertät fördern oder hemmen. In der Phase der Pubertät erhalten Jugendliche Rückmeldungen aus ihrem sozialen Umfeld (z.B. Hänseleien, Ausgrenzung, Wertschätzung, Inkorporation in die Welt der Erwachsenen), besonders der Familie, dem Freundeskreis oder dem schulischen Kontext. Anpassungsprobleme können insbesondere dann während der Pubertät entstehen, wenn Jungen und Mädchen zum Beispiel wenig Nähe und Unterstützung durch ihre Familie erfahren oder negatives Feedback zu den körperlichen Veränderungen von Familie und Peers erhalten (kontextuelle Verstärkung). Die aktuelle Studie verfolgt das Ziel, basierend auf der Puberty x Culture Studie (LINK), explizit die Kontextvariablen Schönheitsideal und Medien zu untersuchen – und wie diese den Zusammenhang zwischen Pubertät und psychosozialer Anpassung beeinflussen. Hierfür sollen mit Hilfe von Kooperationspartnern mittels quantitativer und qualitativer Forschungsmethoden 13jährige Jungen und Mädchen in sieben Ländern auf vier Kontinenten (Afrika: Ghana, Kenia; Asien: China, Indien; Amerika: USA; Europa:  Deutschland, Litauen) befragt und verglichen werden.

    Projektleitung
    apl. Prof. Dr. Karina Weichold
    Nora Fehmer, M. Sc.

    Internationale Kooperationspartner
    Dr. Misaki Natsuaki, University of California Riverside, USAExterner Link
    Dr. Neringa Grigutytė, Vilnius University, LitauenExterner Link
    Dr. Deepali Sharma, Manchester Global Foundation, UK
    Dr. Sheriffa Mahama, University of Ghana, GhanaExterner Link
    Dr. Eunice Njeri Mvungu, Kenyatta University, KeniaExterner Link
    Prof. Biao Sang, East China Normal University, ChinaExterner Link

    Finanzierung
    Landesgraduiertenstipendium ThüringenExterner Link (Friedrich-Schiller-Universität Jena)

    vorläufiger Arbeitstitel des Promotionsvorhabens von Nora Fehmer:
    Die Bedeutung von Pubertät bei der Entwicklung von psychosozialen
    Anpassungsproblemen bei Jungen und Mädchen in verschiedenen Kulturen
    – moderiert durch Schönheitsideale und Medien

    Betreuerinnen:
    apl. Prof. Dr. Karina Weichold, Friedrich-Schiller-Universität Jena
    Prof. Dr. Bärbel KrackeExterner Link, Friedrich-Schiller-Universität Jena

  • Positive Jugendentwicklung unter einer kulturvergleichenden Perspektive

    Forschung zu positiven Entwicklungsergebnissen (z. B. Lebenszufriedenheit oder Engagement) hat in der Jugendforschung in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Das Konzept der Positiven Jugendentwicklung (PYD - Positive Youth Development) geht davon aus, dass positive Entwicklungsergebnisse, auch "5 Cs" (Competence = Kompetenz, Confidence = Vertrauen, Character = Charakter, Connection = Bindung, Care = Fürsorge und Mitgefühl) genannt, durch ein dynamisches Zusammenspiel zwischen Entwicklungsressourcen in den Jugendlichen selbst und ihrer Umwelt entsteht. Das aktuelle Projekt will klären, welche Entwicklungsressourcen (internal und external) Jugendlichen in Deutschland zur Verfügung stehen und wie diese mit positiven und negativen Entwicklungsergebnissen in Beziehung stehen. Dafür werden Jugendliche im Alter von 13 bis 15 Jahren in Schulen mittels Fragebogen befragt. Langfristiges Ziel ist es, aufgrund der Befunde dieser Studie Interventionsmaßnahmen zu planen und zu entwickeln, die Defizite in Entwicklungsressourcen ausgleichen und damit eine positive Entwicklung von Jugendlichen vorantreiben. Das Projekt ist Teil eines internationalen Forschungsverbundes, koordiniert von der Universität Bergen, Norwegen. Simultan werden in anderen Ländern analoge Erhebungen stattfinden und die Daten im Nachgang miteinander verglichen.

    Projektleitung
    apl. Prof. Dr. Karina Weichold

    Kooperationspartner (Leitung)
    Nora Wiium, University of Bergen, NorwayExterner Link

    Liste der internationalen Kooperationspartner

  • Crystal Meth-Konsum bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen: Prävalenz und Risiko

    Crystal Meth ist eine Substanz mit gefährlichen Nebenwirkungen und großem Abhängigkeitspotential, die sich seit einigen Jahren in Deutschland immer stärker ausbreitet und laut Medien auch immer mehr in Schulen und Universitäten konsumiert wird. Leider weiß man noch wenig darüber, wie groß der Anteil der Menschen ist, die tatsächlich Crystal Meth konsumieren und welche Gruppen warum ein besonderes Risiko dafür haben. Aktuelle Studien an der Professur für Psychologie untersuchen, wie verbeitet die Substanz unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Ostdeutschland ist und welche Risikofaktoren von Bedeutung sind. Dazu zählen anonyme Fragebogenerhebung an berufsvorbereitenden Schulen, Berufsschulen und Gymnasien in Thüringen und Sachsen. Weiterhin werden Studierende an ostdeutschen Hochschulen und Universitäten anonym über das Internet befragt. Schließlich liegt ein weiterer Fokus auf besonderen Risikopopulationen, wie Crystal Meth konsumierenden Müttern.

    Projektleitung
    apl. Prof. Dr. Karina Weichold
    Dr. Anja Blumenthal

  • Langfristige Evaluation des Präventionsprogramms IPSY

    IPSY (Information + Psychosoziale Kompetenz = Schutz) ist ein suchtpräventives Lebenskompetenzenprogramm, das in Schulen durchgeführt wird, um allgemeine Lebenskompetenzen zu fördern und den Missbrauch von psychoaktiven Substanzen im Jugendalter weniger wahrscheinlich zu machen. Dieses Interventionsprogramm ist an der Universität Jena im längsschnittlichen Design anhand einer Versuchs- und Kontrollgruppe im Schulkontext seit 2003 evaluiert worden, dazu auch durch andere wissenschaftliche Teams in Österreich und Italien. Dabei hatte sich das Programm insgesamt sehr positiv bewährt (mehr Informationen unter IPSY). Ziel dieses Projekts ist es, darauf aufbauend zu untersuchen, ob eine Teilnahme am IPSY Programm in der Kindheit Effekte auf die psychosoziale Anpassung bis ins frühe Erwachsenenalter hat. Seit 2013 wurde dafür die Thüringer Stichprobe zur Evaluation des Interventionsprogramms individuell kontaktiert (7. und 8. Erhebungswelle, 10 bzw. 12 Jahre nach Beginn der Implementierung des Programms). Schon im 10-Jahres Follow-up beobachteten wir langfristige suchtpräventive und entwicklungsfördernde Effekte bis ins frühe Erwachsenenalter, die wir in folgenden Follow-ups weiter validieren, Daten anhand diagnostischer Kriterien für substanzbezogene Störungen erheben und zwischen Versuchs- und Kontrollgruppe vergleichen.

    Projektleitung
    apl. Prof. Dr. Karina Weichold
    Dr. Anja Blumenthal

  • Bundesweite Implementierung des Präventionsprogramms IPSY

    IPSY (Information + Psychosoziale Kompetenz = Schutz) ist ein schulbasiertes, universelles, primärpräventives Lebenskompetenzprogramm gegen den Missbrauch psychoaktiver Substanzen. Das IPSY Programm besteht aus drei Teilen für die Schüler der Klassenstufen 5 bis 7 (11. - 13. Lebensjahr), wobei in Klassenstufe 5 (Basisprogramm) der Fokus auf der Vermittlung allgemeiner intra- und interpersonaler Lebenskompetenzen liegt. In den beiden folgenden Programmteilen (Auffrischungssitzungen, sog. "booster sessions", in Klasse 6 und 7) steht neben der Wiederholung das Anwenden und Üben in Situationen im Mittelpunkt. IPSY wird durch Pädagogen basierend auf einem detaillierten Manual in der Schule vermittelt. Seit 2003 wurde IPSY im Rahmen eines umfassenden Forschungsprogramms an der Universität Jena entwickelt, implementiert und seine kurz- und langfristige Wirksamkeit belegt (siehe Weichold & Silbereisen, 2014). IPSY wird als erfolgreich evaluiertes Programm mit hoher Wirksamkeit von Experten empfohlen (CTC-Grüne Liste PäventionExterner Link). Das Programm wurde von 2015 bis 2018 systematisch in Thüringen verbreitet. Insgesamt wurden dabei rund 250 Pädagogen aus ca. 140 Schulen im Rahmen von Trainings befähigt, das IPSY Programm durchzuführen, sie erhielten alle dazu notwendigen Materialien kostenfrei und konnten Supervisionsangebote annehmen. Ziel des aktuellen Projekts ist es, das IPSY Programm Schulen in ganz Deutschland zur Verfügung zu stellen und seine Implementierung unterstützend zu begleiten. Seit 2018 werden kontinuierlich Trainingsworkshops nicht nur in Jena, sondern auch in allen Bundesländern für Lehrer, Sozialarbeiter und andere Pädagogen vor Ort angeboten. Anmeldungen und Interessenbekundungen sind jederzeit über die IPSY-Projektseite möglich. Das Projekt begleitend werden die Bedingungsfaktoren für eine gelingende und nachhaltige Implementierung des Programms in Schulen untersucht.

    Projektleitung
    apl. Prof. Dr. Karina Weichold

    Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen
    Dr. Anja Blumenthal
    Anne Kilian, M.Sc. 

    Finanzierung
    Techniker KrankenkasseExterner Link (2018-2023)
    Techniker KrankenkasseExterner Link (2024-2028)

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  • Qualitätskriterien themenübergreifender schulischer Präventions- und Entwicklungsförderungskonzepte

    Kurzdarstellung

    Ziel des vom Deutschen Forum Kriminalprävention und Bundesministerium der Justiz geförderten Projekts ist die Erstellung einer Übersicht über theorie- und evidenzbasierte Qualitätskriterien themenübergreifender schulischer Präventions- und Entwicklungsförderungskonzepte. Dadurch sollen in der Schulpraxis Tätige bei der systematischen Planung der Erfüllung des durch Schulgesetze und Erlasse vorgegeben Präventions- und Erziehungsauftrags unterstützt werden. 

    Projektbeschreibung

    In Deutschland sind alle Schulen durch die Vorgaben der Schulgesetze und Erlasse der Bildungsministerien verpflichtet, Präventionsmaßnahmen, die das Auftreten bzw. Verfestigen einer Vielzahl von problematischen Entwicklungen (z.B. Gewalt, Sucht) bei Kindern und Jugendlichen verhindern sollen, umzusetzen. Darüber hinaus sollen im Rahmen des Präventionsauftrages und/oder des Erziehungsauftrags auch explizit positive Entwicklungsergebnisse (z.B. soziale Kompetenzen) im Schulkontext gefördert werden. In zeitgemäßen theorie- und evidenzbasierten, wirksamen schulischen Präventionsansätzen werden diese beiden Perspektiven miteinander verbunden: Prävention und Entwicklungsförderung sollen durch Persönlichkeitsstärkung und die Verbesserung der Lebensbedingungen Heranwachsende dazu befähigen, Herausforderungen altersangemessen und adäquat bewältigen zu können und dadurch sowohl die Entwicklung von Problemverhalten unterbinden als auch einen aktiven Beitrag junger Menschen in einer demokratischen Gesellschaft ermöglichen. Um diesen wichtigen und umfangreichen Auftrag erfolgreich, d.h. wirksam und nachhaltig, erfüllen können, benötigen Schulen eigene Konzepte, die die Ziele, die überdauernden Rahmenbedingungen und konkreten Aktivitäten der Schule im Hinblick auf die Prävention und Entwicklungsförderung festschreiben und das Verhalten entsprechend leiten. Oftmals verfügen Schulen ohne geeignete, wissenschaftlich fundierte Anleitung und Ausbildung jedoch oft nicht über die erforderliche Expertise, um Präventionskonzepte (weiter) zu entwickeln. Während bereits sehr gute Übersichten und Kriterienkataloge existieren, die die Auswahl ganz konkreter und effektiver Maßnahmen leiten können, fehlt es bislang noch an Qualitätskriterien für gute schulische Präventionskonzepte. Ziel des aktuellen Projekts ist daher die Erstellung einer kurzen Handreichung, in der evidenzbasierte Qualitätskriterien für a) die Auswahl von Themen und Verhaltensbereichen für Prävention, b) das pädagogische und didaktische Vorgehen bei der Bearbeitung der Themen/Bereiche und c) das Vorgehen bei der Erstellung des Konzepts für die Schulpraxis nachvollziehbar dargestellt sind.

    Projektleitung
    Dr. Anja Blumenthal
    apl. Prof. Dr. Karina Weichold

    Laufzeit
    September bis Dezember 2023

    Finanzierung/gefördert durch
    Deutsches Forum für Kriminalprävention (DFK) & Bundesministerium der Justiz (BMJ)