
Wie entstehen positive und negative Entwicklungsergebnisse bei Menschen über die Lebensspanne? Welche biologischen, sozialen und kulturellen Faktoren bedingen neben den psychologischen, dass wir uns zu gesunden, engagierten und zufriedenen Menschen entwickeln oder aber Verhaltensprobleme und psychologische Anpassungsstörungen entstehen? Wie können wir diese Faktoren im Rahmen von Prävention und Intervention beeinflussen, und, wenn solche Maßnahmen sich als effizient herausstellen, in der Praxis erfolgreich und nachhaltig implementieren?
Das Team des Arbeitsbereichs Jugendforschung geht diesen Fragen in seiner Forschung nach und folgt dabei der Tradition der Entwicklungswissenschaften unter Lebensspannenperspektive verbunden mit der Verwendung eines biopsychosozialen und kultursensitiven Forschungsparadigmas. Dabei sind wir von der Prämisse inspiriert, wissenschaftliche Erkenntnisse in die Praxis und Sozialpolitik zu übertragen und anzuwenden. Der Altersfocus laufender Studien liegt im Bereich Kindheit, Jugend und frühem Erwachsenenalter.
Zu den Aufgaben der Abteilung zählt die Leitung und Koordination des Studiengangs „Psychologie als Ergänzungsfach“ (B.A. Psychologie) verbunden mit einer grundlegenden Ausbildung der Studierenden im Bereich Psychologie in den ersten beiden Jahren des B.A.-Programms. Darüber hinaus bieten wir Lehrveranstaltungen zum Themenbereich Entwicklungspsychopathologie im M.Sc.-Programm „Klinische Psychologie, Psychotherapie und Gesundheit“ sowie im Fortbildungsstudium Psychologische Psychotherapie der Universität Jena an. Alle Lehrveranstaltungen nutzen moderne, interaktive Unterrichtsmethoden und werden z.T. in englischer Sprache angeboten.
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